Im Mittelpunkt des Konzerts steht eine Rarität – die kaum bekannte 2. Sinfonie von Borys Ljatoschynskyj, dem „Vater der ukrainischen Musik“. Die Sinfonie entstand 1936 im Spannungsfeld zwischen progressiven musikalischen Ideen und dem in der Sowjetunion politisch verordneten „sozialistischen Realismus“. So finden sich zwischen Motiven aus der Volksmusik auch Passagen mit geheimnisvoller und düsterer Stimmung. Ein Dauerbrenner auf den Konzertbühnen hingegen ist das Violinkonzert des Finnen Jean Sibelius. Die Solistin Moë Dierstein ist mehrfache Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ und internationaler Wettbewerbe sowie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben.
STUDIO-ORCHESTER DUISBURG
MELCHIOR KUPKE Leitung
MOË DIERSTEIN Violine
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersinfonie h-Moll op. 10
Jean Sibelius
Violinkonzert d-Moll op. 47
Borys Ljatoschynskyj
Symphonie Nr. 2 op. 26
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